Instrumentenaufbereitung – Ein Prozess mit 7 Schritten
Passend zu diesem Thema bietet die IHB Akademie ein vertiefendes Training zur Aufbereitung von Instrumenten an. Dieses informiert entsprechend der RKI-Empfehlung „Anforderungen an die Hygiene bei der Aufbereitung von Medizinprodukten“ für PodologInnen und FußpflegerInnen. Das Training gibt Auskunft über die praktische Umsetzung der Empfehlung und klärt häufig gestellte Fragen. Für dieses Training werden 6 Fortbildungspunkte angerechnet.
Instrumentenaufbereitung: Anforderungen nach Risikogruppen
Grundsätzlich beabsichtigen FußpflegerInnen und PodologInnen nicht, die Haut zu durchdringen. Sie arbeiten damit im un- bzw. semikritischen Bereich. Sofern die Haut nicht durchdrungen wird, ist eine Verpackung nicht nötig. Anders ist dies bei der mobilen Fußpflege. Hier müssen sowohl die benutzten als auch die reinen Instrumente verpackt werden.
Generell sind folgende sieben Schritte der Instrumentenreinigung zu absolvieren:
- Vorbereitung und Zerlegung der Instrumente
- Instrumentendesinfektion (nach den Herstellerangaben zu den unterschiedlichen Instrumenten)
- Spülung, Reinigung, Trocknung (Beseitigung aller noch vorhandenen sichtbaren Verschmutzungen)
- Prüfung auf Sauberkeit, Pflege und Instandsetzung
- Verpackung (im mobilen Einsatz oder bei kritischen Instrumenten)
- Sterilisation der Instrumente mit geeigneten Geräten
- Dokumentation je nach Landeshygieneverordnung
SÜDA bietet Hygienegeräte für die Desinfektion und Sterilisation an.
Im unkritischen und semikritischen Bereich reichen Ultraschallgeräte und Heißluft-Sterilisationsgeräte aus. Sofern die Instrumente für Heißluft-Sterilisationsgeräte geeignet sind. Die Krankenkassen fordern aber häufig von PodologInnen dennoch den Einsatz von Autoklaven. Dafür bieten SÜDA auch die passenden Produkte.
Entdecken Sie gern unser umfangreiches Sortiment an Instrumenten, Desinfektion und Sterilisationsgeräten in unserem Onlineshop.
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